Diese Art der Kuhhaltung eine sehr tierfreundliche Sache. Die Kälber bleiben zeitlebens bei ihren Mütter und saugen deren Muttermilch. Unser Vieh ernährt sich von Gras - im Sommer auf der Weide im Winter im komfortablen Freilaufstall.

Auf knapp 2/3 unserer Fläche bauen wir Ackerkulturen an. Dies sind Brotweizen, Dinkel, Roggen, Speise-Hirse, Hafer, Raps, Süssmais, Soja, Erbsen Buschbohnen sowie Kartoffeln. Zur Bodenregeneration wachsen auch Gründüngungen und Kleegraswiesen auf unseren Ackerflächen. Wir achten auf eine schonende und flache Bodenbearbeitung.

Auf ca. 40 Aaren Ackerland bauen wir eine grosse Vielfalt von Gemüse an. Die Bodenbearbeitung erfolgt mit dem Traktor. Das Setzen, Sähen, Hacken, Jäten und Ernten machen wir von Hand. Saatgut beziehen wir grösstenteils von der Sativa Rheinau, die Setzlinge macht die Gärtnerei Eichberg für uns. Bis jetzt haben wir keine Folientunnels und bauen das Gemüse desswegen nur im Freiland an.

Seit 2014 pflegt eine kleine Herde Engadiner Schafe unsere Weiden. Da fühlen sie sich auch am wohlsten.

Engadiner Schafe sind frisch geschoren dunkelbraun, mit langer Wolle sind sie blondbraun. Charakteristisch ist ihre Nase (Ramskopf) und ihre grossen Hängeohren. Diese Schafrasse wurde dank den Anstrengungen von Pro Specie Rara vor dem Verschwinden gerettet. Aus den Lämmern gibt’s feines Lammfleisch und immer wieder einmal Felle. Die Wolle wird mehrheitliche als Dünger für den Garten genutzt.

Wir arbeiten nach den strengen Richtlinien von Bio Suisse. Unseren Tieren, unseren Böden, unserer Umwelt und unseren Mitarbeitern begegnen wir mit Respekt.

Wir pflegen eine vielzahl an Ökologischen Strukturen. Die Artenvielfalt und ein ausgegelichenes Ökosystem liegen uns am Herzen